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24-Jährige feiert heimlich S**-Party – Freund findet es heraus und dreht durch

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Vor mehr als einem Jahr sorgte die Schindel-Anzeige von Delkhez T. für Aufsehen. Nun kam es zu einem ersten Urteil. 

Bad Homburg – Im Skandalfall um Delkhez T. (24) wurde nach mehr als einem Jahr das Verfahren gegen den damaligen Freund Constantin B. (30) eingestellt. Auslöser war eine Feier im Jahr 2017. Gemeinsam mit anderen Personen war die ehemalige Prostituierte damals zu einer Party im Haus von Petar L. (43) eingeladen, wie extratipp.com* berichtet. Die Anwesenden konsumierten Kokain, außerdem soll es zu Geschlechtsverkehr gekommen sein. 

Um ihren Freund zu beschwichtigen, erzählte sie, dass Petar L. sie zum Kokain-Konsum genötigt und mehrfach vergewaltigt habe. Außerdem beschuldigte sie den Gastgeber, ihr eine Summe von 300 Euro geraubt zu haben. Ihr Freund drängte die ehemalige Prostituierte, Petar L. anzuzeigen. Schließlich beugte sich Delkhez T. dem Willen von Constantin B. und erstattet Anzeige wegen Vergewaltigung. Das Ausmaß ihrer Lüge dürfte der Deutsch-Iranerin damals noch nicht bewusst gewesen sein. 

Bad Homburg: Nach Schwindel-Anzeige – SEK stürmt Wohnung und erschießt Hund

Nach Schüssen auf einen Türsteher war Petar L. 1996 zu achteinhalb Jahren Gefängnisstrafe verurteilt worden. Nach der Anzeige durch Delkhez T. rückte deswegen unverzüglich das Sondereinsatzkommando (SEK) aus. Die Beamten stürmten die Wohnung, erschossen dabei den Staffordshire-Dogo-Argentino-Mix „Saro“ von Petar L. Er wurde anschließend für fast 24 Stunden von der Polizei festgehalten. Danach flog die Schwindel-Anzeige von Delkhez T. auf, Petar L. wurde entlassen. Für ihn steht fest: Sein Hund starb einen unnötigen Tod, denn Saro war zu Lebzeiten weder aggressiv noch auffällig geworden. 

Im Anschluss erstattete er Anzeige wegen falscher Anschuldigung und mittelbarer Freiheitsberaubung. Angeklagt wurde neben der ehemaligen Prostituierten auch ihr Freund. Jetzt wurde Constantin B. vom Amtsgericht freigesprochen, das Verfahren wird eingestellt. Und auch Delkhez T. kommt mit weitaus weniger als einem blauen Auge davon. Durch ihr Geständnis reduzierte sich die Strafe auf 2250 Euro auf Bewährung, außerdem muss sie jeweils 1500 Euro an Petar L. und das Tierheim Oberursel zahlen. Ein schwacher Trost für den Verlust eines treuen Begleiters. Vom Gerichtsprozess berichtete Bild.de. 

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