Politik

Philippa Strache reagiert auf Gerüchte über eine Ehe-Krise nach „Ibiza-Affäre“

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Das skandalöse Ibiza-Video zerstörte die politische Karriere von Heinz-Christian Strache. Wankt nun auch seine Ehe mit Frau Philippa?

Update vom 22. Mai 2019, 7 Uhr: Wie die österreichische Website oe24.at berichtet, hat Philippa Strache die Nachricht der Kronen-Zeitung dementiert, dass sie mit ihrem im Januar geborenen Sohn zu ihren Eltern gezogen sei. So sagte sie: „Es gibt Situationen im Leben, die machen einen nur stärker. Und momentan bin ich eben mitten in so einer Situation. Wir sind eine Familie, die alles meistern kann.“ Sie hoffe nun, dass sich die Situation bald vollständig klären werde. Bis dahin zumindest, so scheint es, wolle sie treu zu ihrem Mann stehen.

Philippa Strache soll angeblich zu ihren Eltern gezogen sein

Update vom 21. Mai 2019, 11.35 Uhr: Das heimlich aufgenommene Video zerstörte die politische Karriere von HC Strache. Doch nun wankt offenbar auch seine Ehe. Laut Angaben der österreichischen Kronen-Zeitung soll Ehefrau Philippa samt dem gemeinsamen Kind Hendrik am Montag zu ihren Eltern gezogen sein. Die „Krone“ beruft sich dabei auf engste Freunde des Paares.

„Ich muss und will jetzt für meinen Sohn stark sein. Er gibt mir unheimlich viel Kraft“, sagte die 31-Jährige bereits in einer ersten Reaktion. Strache hatte sich öffentlich emotional bei seiner Frau entschuldigt, nachdem aufgeflogen war, dass er in einer Villa auf Ibiza von einer „schoarfen Russin“ gesprochen hatte, die ihn ganz offensichtlich hereingelegt hatte (siehe unten Erstmeldung).

Philippa war mit 18 Jahren in den SPÖ-Parlamentsklub gekommen und war auch Pressesprecherin von Frank Stronach, Model sowie TV-Moderatorin, berichtet die Kronen-Zeitung. 2014 lernte sie demnach Strache bei einer Geburtstagsparty kennen, 2016 läuteten die Hochzeitsglocken.

Strache-Frau Philippa schockiert über Ibiza-Video: „Er muss mit Konsequenzen leben“

Erstmeldung vom 20. Mai 2019: Wien – Das Ibiza-Skandalvideo zerstörte die politische Karriere von Heinz-Christian Strache. Der bisherige FPÖ-Chef und Vizekanzler musste von seinen Ämtern zurücktreten. Nun scheint es, als ob auch der Fortbestand seiner Ehe gefährdet ist. In dem Video soll laut Medienberichten zu hören sein, wie Strache über die angebliche russische Oligarchen-Nichte schwärmt: „Bist du deppert, die ist scharf!“

Straches Ehefrau äußert sich zur „Ibiza-Affäre“ in Boulevardblatt

Seine Ehefrau Philippa Strache äußerte sich nun gegenüber dem österreichischen Boulevardblatt „Heute“. Die Aussagen des Models sind knallhart und lassen tief blicken: „Mein Mann muss mit den Konsequenzen leben.“ Seit Oktober 2016 sind die beiden verheiratet, am 1. Januar kam ihr gemeinsamer Sohn zur Welt – nun scheint ihr Vertrauen in diese Ehe ernsthaft erschüttert zu sein. "Ich stehe unter Schock und muss mich und meine Gedanken erst richtig sammeln. Es war alles sehr viel in den letzten Tagen“, erklärte Straches Ehefrau im Gespräch mit der „Heute“-Redaktion. 

Anne Will über die „Ibiza-Affäre“: AfD-Chef Meuthen geht Moderatorin an – die rächt sich

Sie wolle nun nach vorne blicken und ihre gesamte Energie auf ihr Kind und den Tierschutz konzentrieren. Philippa Strache ist Tierschutzbeauftragte der FPÖ.

Video: Brisant – Straches Ehefrau lässt ihren Mann zurück

Strache entschuldigt sich in der Pressekonferenz emotional bei seiner Ehefrau

Strache hatte sich bei der Pressekonferenz am Samstag emotional bei seiner Ehefrau entschuldigt. Er hatte dabei sogar Tränen in den Augen. So gestand der Politiker, dass er sich gegenüber der scheinbar spendablen fremden Frau „prahlerisch wie ein Teenager“ verhalten habe. Er sprach von einem „Macho-Gehabe“. Gleichzeitig betonte er, dass es sich um eine „attraktive Gastgeberin“ gehandelt habe. Er habe mit seinem Verhalten den „wichtigsten Menschen in meinem Leben“ verletzt, bedauerte der Ex-Vizekanzler Österreichs. „Ich weiß, dass du jetzt zuschaust, und hoffe, dass 
du mir verzeihen kannst“, richtete er sich in der Pressekonferenz direkt an seine Ehefrau.

Mehr zum Ibiza-Video-Skandal: Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache gibt wegen der Ibiza-Affäre beide Ämter auf. Und Kanzler Kurz will ein weiteres Regierungsmitglied entlassen.

Zwei Unions-Politiker mischen sich in den Skandal um H.C. Strache und die FPÖ ein – mit bemerkenswerten Mitteln. Darunter auch Ex-Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen.

Auch im einstigen SPD-Chef Sigmar Gabriel lodert nach dem FPÖ-Skandal etwas auf. Er fordert nun – indirekt – auch einen rechten Kurs in Flüchtlingsfragen von seiner SPD.

Als möglicherStrippenzieher hinter dem Ibiza-Video, das Heinz-Christian Strache zu Fall brachte, wurde auch Jan Böhmermann gehandelt. Der Satiriker hat nun einen Countdown gestartet, der Spekulationen ins Kraut schießen lässt.

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