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Strache und Gudenus zittern offenbar vor zweitem Video – wurde es schlüpfrig auf Ibiza? 

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Man munkelt in Wien

Strache und Gudenus zittern offenbar vor zweitem Video – wurde es schlüpfrig auf Ibiza? 

Die politischen Karrieren von Strache und Gudenus sind nach der Veröffentlichung des Skandal-Videos aus Ibiza am Ende. Doch sie zittern weiter. Unveröffentlichte Teile des Videos sollen sie in besonders heiklen Situationen zeigen.

  • Österreichs Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache ist nach der „Ibiza-Affäre“ von allen Ämtern zurückgetreten.
  • Ein brisantes Video legt nahe, dass er 2017 einer angeblich reichen Russin öffentliche Aufträge als Gegenleistung für Wahlkampfhilfe in Aussicht gestellt hatte.
  • Die Koalition von Bundeskanzler Sebastian Kurz aus ÖVP und FPÖ ist zerbrochen.
  • Derweil droht Sebastian Kurz per Misstrauensvotum am kommenden Montag der Sturz als Kanzler.
  • Die Neuwahlen sollen Anfang September stattfinden.

Wien – Das Polit-Beben in Österreich ist noch lange nicht abgeklungen. Nach der Veröffentlichung des skandalösen „Ibiza-Videos“, das Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und seinen Parteikollegen Johann Gudenus (Mittlerweile aus der Partei ausgetreten) dabei zeigt, wie sie einer angeblich reichen Russin öffentliche Aufträge als Gegenleistung für Wahlkampfhilfe in Aussicht gestellt hatten, kommen immer mehr Informationen heraus. 

Ibiza-Affäre: Strache (FPÖ) tritt zurück und will seine Unschuld beweisen

In Folge des Skandals um die beiden FPÖ-Politiker musste Strache von seinem Amt als Vizekanzler zurücktreten. Er wertete in seiner Erklärung vor der Presse die Ibiza-Affäre als „geheimdienstlich gesteuerte Aktionen“ – diese seien in Niederträchtigkeit nicht zu übertreffen. Strache will die Herausgabe des gesamten Videomaterials erzwingen und spricht von einer „besoffenen Geschichte“. Der Österreicher will derweil seine Unschuld beweisen. Auf Facebook schreibt er: „Wir werden die Hintermänner des kriminellen Videos und Dirty Campaignings aus dem Ausland gegen meine Person ausfindig machen und meine Unschuld beweisen! Dafür kämpfe ich!“ Ob der deutsche Moderator Jan Böhmermann etwas mit dem Video zu tun hat, ist bislang noch nicht bekannt. Fest steht nur, dass er schon vor der Veröffentlichung von dem Video wusste.

Auch der FPÖ-Fraktionschef im Nationalrat, Johann Gudenus, trat am Samstag wegen der Video-Affäre von allen politischen Ämtern zurück. Er wolle sein „tiefstes Bedauern über die zwei Jahre zurückliegenden Vorkommnisse zum Ausdruck bringen“, erklärte er.

Weiteres belastendes Material gegen FPÖ? Strache und Gudenus zittern

Bislang wurden nur kurze Ausschnitte des wohl sieben Stunden langen Videos veröffentlicht. Johann Gudenus äußerte sich gegenüber der Nachrichtenagentur APA zu den Aufnahmen: „Ich befürchte weiteres Material, das mich in kom­promittierenden Situationen zeigt.“ Genau aus diesem Grund sei er aus der Politik ausgestiegen. „Benebelt, naiv und vertrauensselig – in dieser Kombination ein echtes Desaster“, bezeichnet er seinen Zustand zum Zeitpunkt der Aufnahmen. 

Er sieht sich als „willkommenes und willfähriges Opfer“, das man „womöglich zusätzlich mit K.o.-Tropfen oder ähnlichen Substanzen und Drogen“ gefügig gemacht habe. „Mir fehlen streckenweise Erinnerungen über Stunden hinweg und ich weiß auch nicht mehr, was ich in diesen Zuständen von mir gegeben habe bzw. welche Handlungen daraus resultierten.“ 

„Ibiza-Video“ mit Strache: Gibt es ein pikantes zweies Video 

Gegenüber oe24 bestätigte ein Insider, dass die letzten 60 Minuten des Videos besonders brisant sein sollen. Es gehe um schlüpfrige und pikante Inhalte. 

Johann Gudenus sagte in einem Interview mit der Presse: „Was überhaupt dort geäußert wird, ist an Peinlichkeit durch nichts zu überbieten.“ Und weiter: „Der erste Gedanke: Könnte ich nur einen Reset-Knopf drücken! Der zweite Gedanke ist, um Entschuldigung zu bitten, und der dritte Gedanke ist restlose Aufklärung und Verfolgung der dubiosen Drahtzieher.“

md

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