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Schüler wollten Lehrer mit Hammer erschlagen – Das Motiv macht fassungslos

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Drei Jugendliche Schüler sollen in Dortmund einen ihrer Lehrer in einen Hinterhalt gelockt haben, um ihn mit einem Hammer zu ermorden. Besonders der Grund für den Mordplan schockiert.

Dortmund – Ein Lehrer einer Dortmunder Gesamtschule ist nur knapp einem Mordkomplott entgangen. Drei Schüler hatten den Mann in einen Hinterhalt gelockt, um ihn dort zu töten. Das teilte die Polizei Dortmund am Dienstag mit.

Zwei Schüler sollen den Lehrer am vergangenen Donnerstag gegen 14 Uhr am Lehrerparkplatz der Schule abgefangen haben. Das berichtet die Bild. Sie sollen ihm von einem Kreislaufkollaps eines dritten Schülers in einem abgelegenen Garagenhof berichtet haben und ihn gebeten haben, zu helfen. Die Schüler sollen geplant haben, den Mann dort mit einem Hammer zu erschlagen. Doch es kam anders.

Dortmunder Lehrer hat „komisches Gefühl“ bei Schülerbitte und entkommt Mordkomplott

Zwar folgte der Lehrer den beiden Schülern, hatte aber ein „komisches Gefühl bei der Sache“ und ging äußerst vorsichtig vor, zitiert das Blatt die Dortmunder Staatsanwaltschaft. Demnach drehte er den Schülern bewusst nicht den Rücken zu und rief stattdessen einen Krankenwagen. 

Der Lehrer entging dem Mordkomplott einem Bericht von Der Westen nach aber nicht nur durch seine Vorahnung: Die Schüler hätten es in letzter Sekunde nicht übers Herz gebracht zuzuschlagen, berichtet das Blatt ebenfalls unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft.

Mordkomplott in Dortmund: So flog es auf

Letztendlich soll der Lehrer den gerufenen Krankenwagen noch herangewunken haben. Ein dritter Schüler habe dann den Rettungskräften gegenüber Kreislaufprobleme vorgetäuscht. Im Krankenhaus sind dem Bericht von Der Westen zufolge aber keine Krankheiten oder Verletzungen gefunden worden.

Aufgeflogen sein soll das Mordkomplott dann nur durch einen weiteren Schüler. Einer der beiden Schüler, die den Lehrer abfangen hatten, soll versucht haben, sich bei anderen Mitschülern ein Alibi zu besorgen. Ein Schüler erzählte seiner Mutter von dem Mordplan. Diese soll dann auf einem Elternsprechtag den Lehrer angesprochen haben. Die Schulleitung rief dann am Montag die Polizei, die die drei Hauptverdächtigen vorläufig festgenommen haben soll.

Nach Angaben der Bild haben zwei Festgenommene bereits gestanden. Nur der mutmaßliche Haupttäter, der die anderen angestiftet haben soll, soll bislang schweigen.

Motiv für Mordkomplott macht fassungslos

Besonders schockierend ist das mögliche Motiv für die Tat: Der sechzehnjährige Hauptverdächtige soll mit der Benotung durch den Deutsch- und Chemielehrer unzufrieden gewesen sein und sich ungerecht behandelt gefühlt haben. Laut Der Westen war die Versetzung des Schülers gefährdet. Wie die Bild berichtet, sollen Lehrer und Schüler deshalb zuvor schon mehrfach in Streit geraten sein.

Aktuell sorgt zudem der Fund mehrerer Leichen in Passau für Aufsehen, auch, da neben den Toten mittelalterliche Waffen entdeckt wurden. 

rjs

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