Kultur

Netflix dreht neue Serie über Hip-Hop und Drogen in Deutschland

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Zwischen Wolkenkratzern und Weltbanken wird in Frankfurt am Main eine neue Netflix-Serie über die deutsche Hip-Hop-Szene gedreht. “Skylines” erzählt von Musik, Geld, Drogen und großen Chancen.

Frankfurt bei Nacht. Die deutsche Metropole ist Drehort der neuen Netflix-Serie “Skylines”.

Während die meisten Netflix-Serien noch in den USA oder zumindest im englischsprachigen Ausland spielen, produziert der Streamingdienst nun immer mehr in Deutschland und anderen europäischen Ländern. Am Donnerstag haben die Dreharbeiten zur neuen Serie “Skylines” begonnen, die in Frankfurt am Main spielt und sich der deutschen Hip-Hop- und Drogenszene widmet. Zu den Hauptdarstellern gehören Richy Müller, den viele als Stuttgarter “Tatort”-Kommissar kennen, und Edin Hasanovic (“Brüder”, “Nur Gott kann mich richten”). Er wurde 2016 mit der Goldenen Kamera als bester Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet und spielte eine Hauptrolle in der ZDF-Serie “Familie Braun”, die 2017 den internationalen Emmy erhielt. Weitere Darsteller sind unter anderem Murathan Muslu, Peri Baumeister und Erdal Yildiz. 

Worum geht es in “Skylines” von Netflix?

In “Skylines” geht es um einen jungen Hip-Hop-Produzenten, der die Chance seines Lebens erhält, als er beim Label Skyline Records unterschreibt. Doch als der kriminelle Bruder des Label-Inhabers und größten Rap-Stars des Landes aus dem Ausland zurückkommt und seinen Anteil einfordert, droht Ärger, mit dem niemand gerechnet hatte. Gedreht wird Netflix zufolge in Frankfurt und Berlin. Regie bei den sechs 50-minütigen Folgen führen Max Erlenwein (“Schwerkraft”) und Soleen Yusef (“Haus ohne Dach”). Die Drehbücher hat Head-Autor Dennis Schanz zusammen mit Oliver Karan, Ole Lohmann und Kim Zimmermann geschrieben, ausführende Produzenten sind Komplizen Film (Janine Jackowski, Jonas Dornbach, Maren Ade, David Keitsch) und StickUp Filmproduktion (Luis Singer, Dennis Schanz).

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