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Luxusuhr vom Handgelenk gerissen – Touristin fotografiert Räuber  

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Beim Sightseeing in Berlin ist eine Touristin aus China überfallen worden. Ein junger Mann soll ihr eine Luxus-Uhr vom Handgelenk gerissen haben. Das Opfer selbst hatte Fotos vom Täter geknipst.  

Berlin – Weil er an Raubüberfällen auf Touristen an der Berliner East Side Gallery beteiligt gewesen sein soll, steht ein 23-Jähriger vor Gericht. In einem Fall wurde einer chinesischen Besucherin laut Anklage eine Armbanduhr im Wert von 37.000 Euro vom Handgelenk gerissen. Die Verteidigerin erklärte zu Beginn des Prozesses am Freitag, ihr Mandant werde sich zunächst nicht äußern.

Fotos führen zur Spur des Täters

Auf die Spur des Angeklagten führen Fotos, die die beraubte Chinesin kurz vor der Tat mit ihrem Handy aufgenommen hatten. Als sie sich das längste noch sichtbare Mauerstück im einst geteilten Berlin ansah und es fotografierte, waren auf zwei der Bilder drei der mutmaßlichen Täter zu erkennen. Insgesamt werden dem 23-Jährigen vier Taten zur Last gelegt. Der Prozess geht am 11. Dezember weiter.

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dpa

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