Kultur

Erziehung: «Bully» Herbig will kein Helikopter-Papa sein

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Der Schauspieler, Regisseur und Produzent glaubt nicht, dass es gut ist, Kinder über alle Maßen zu beschützen. «Sie müssen auch mal auf die Nase fallen», sagt er.

Michael «Bully Herbig» glaubt, dass es richtig ist, Kinder ihre eigenen Erfahrungen machen zu lassen. Foto: Tobias Hase

Der Schauspieler Michael «Bully» Herbig (50) will Kinder Erfahrungen machen lassen – auch schlechte. «Wenn man Helikopter-Eltern hat – ich glaube nicht, dass das gesund ist», sagte er im hr3-Sonntagstalk mit Bärbel Schäfer über Erziehung von Kindern.

«Ich glaube, dass Leute ihre Erfahrungen machen müssen, auch kleine Menschen. Sie müssen auch mal auf die Nase fallen», sagte der Regisseur, Produzent und Schauspieler, der selbst Vater eines achtjährigen Sohnes ist.

Herbig findet es richtig, «dass man so einem kleinen Menschen das Gefühl gibt, dass man ihm vertraut». Eine Ausnahme gebe es allerdings für ihn: «Ich schaue wirklich, bevor ich ins Bett gehe, noch einmal nach, ob er nicht aus dem Bett gefallen ist.»

Herbig ist aktuell Synchronsprecher für den Glückskäfer «Bully» im 3D-Animationsfilm «Tabaluga». Als Schauspieler, der die große Leinwand liebt, findet er Filme-Schauen auf dem Handy schrecklich. «Dann tut es ein bisschen weh, wenn Leute Sätze sagen wie: Das gucke ich mir auf DVD an oder auf meinem Handy. Das ist das Allerschlimmste.»

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