Das Montagsspiel zwischen Nürnberg und Leverkusen war eine lange nicht erlebte Wasserschlacht. Im Dauerregen und unter erschwerten Bedingungen trennten sich die Mannschaften unentschieden. Rudi Völler kritisierte die Bedingungen als irregulär.
Wasser, wohin das Auge blickt: Nürnbergs Federico Palacios (l.) versucht den Sprint durch die Leverkusener Wendell (m.) und Leon Bailey (r.) hindurch
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So eine Wasserschlacht gab es lange nicht mehr im deutschen Fußball: Im Dauerregen trennten sich Bayer 04 Leverkusen und der 1. FC Nürnberg mit einem 1:1-Unentschieden. Leverkusen verpasste dadurch den Anschluss ans obere Tabellendrittel. Leverkusen war klar spielüberlegen im vom Fanboykott begleiteten ersten Montagsspiel dieser Saison. “Ich hätte es nicht angepfiffen”, sagte Leverkusens Geschäftsführer Rudi Völler im Anschluss bei Eurosport. “Ich finde, es waren einfach zu viele Stellen auf dem Platz, wo der Ball liegen geblieben ist.” Vieles sei dem Zufall überlassen gewesen. Auch Herrlich sprach von “irregulären Bedingungen”.
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